Das Faszien-Distorsions-Modell

nach Stephen Typaldos D.O.
______________________________________



Das Faszien - Distorsions - Modell (FDM) ist eine manualtherapeutische Methode zur Schmerzbehandlung. Es stellt eine weiterentwickelte Form der Osteopathie auf funktioneller Ebene dar.

Die Arbeit nach dem FDM ist eine besondere Betrachtungsweise von körperlichen Beschwerden, wie Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen. Diese werden auf verschiedene Faszien - Distorsionen (Verdrehungen oder Verformungen von Bindegewebe / Störungen) zurückgeführt. Nach der Rückführung des Gewebes in die Ausgangsposition sind die Beschwerden verschwunden oder zumindest deutlich gelindert.
Ziel jeder Behandlung ist eine sofortige und deutliche Verbesserung ihrer Beschwerden.


 

Dabei spielt neben bekannten Entstehungsmechanismen (Verletzung, Verschleiß) die visuelle Diagnostik eine bedeutende Rolle.

Die Schmerzgestik (Körpersprache) des Patienten lenkt den Therapeuten in der Behandlung.  

Um die Art der vorhandenen Störung möglichst genau einzuordnen und diese dann mit der entsprechenden Technik möglichst effektiv zu behandeln nehme ich mir viel Zeit für sie.
Die erste Behandlung dauert in der Regel ca. 90 Min.

Die Rolfing Methode

nach Ida Rolf
______________________________________

Rolfing ist eine manuelle Körperarbeit, bei der Faszien bearbeitet werden. Dieses Netzwerk aus Bindegewebe umgibt unsere Muskeln, Knochen und Organe und hält sie so an ihrem Platz.



Rolfing unterscheidet sich von anderen manuellen Therapien in einigen wichtigen Aspekten.

Tensegrity-Struktur: Dieser Begriff setzt sich aus den Wörtern „tension“ für Spannung und ”integrity” für Einheit zusammen. Er bezeichnet ein System, in dem frei schwebende Stäbe durch Zugelemente wie Seile stabilisiert werden und somit ein unter Spannung stehendes Netzwerk bilden. Als solches verstehen Rolfer auch den menschlichen Körper – mit Knochen als Stäben und dem Bindegewebe als Zugelement. Das bedeutet: Eine Verletzung an einem Körperteil beeinflusst das gesamte System. Und genau da setzt Rolfing an.

Ganzheitlicher Ansatz: Rolfing betrachtet den Körper als Ganzes und konzentriert sich auf die Verbesserung seiner strukturellen Ausrichtung. Andere manuelle Therapien wie die klassische Massage, Chiropraktik oder Physiotherapie fokussieren sich hingegen auf spezifische Körperbereiche oder behandeln Symptome.

Ziel der Rolfing-Methode ist es, den Körper in der Schwerkraft auszurichten. Es geht also nicht in erster Linie darum, bestimmte Schmerzen zu behandeln. Denn: Wenn der Körper seine natürliche Bewegungsfreiheit und Elastizität zurückerhält, entzieht man Beschwerden die Basis und es kann eine Besserung eintreten.


Rolfing bezieht Bewegungsübungen (Faszien - Fitness) mit ein, damit die Klient:innen neue Bewegungsmuster erfahren und annehmen können. Diese tragen dazu bei, dass Körperhaltung und -funktion langfristig optimiert bleiben.

Rolfing-Sitzungen können länger sein als andere manuelle Therapiesitzungen – in der Regel dauern sie 60 bis 90 Minuten. Dies gibt dem Rolfer mehr Zeit, um gezielte Arbeit an bestimmten Körperregionen durchzuführen. 

 Osteopressur - Behandlung

nach der Liebscher & Bracht Methode

__________________________________________________

Ihre Vision: 

"Ein schmerzfreies Leben für jeden Menschen"

Die Osteopressur ist eine manuelle Behandlungsform, die auf der gezielten Druckausübung auf bestimmte Knochenpunkte basiert, um Spannungszustände von Muskeln und Faszien im Körper zu reduzieren. Diese Methode wird oft bei Schmerzen eingesetzt, auch bei chronischen Schmerzen, da sie helfen kann, die Spannungszustände in muskulärem und faszialem Gewebe zu normalisieren.

Die Osteopressur-Behandlung beginnt damit, dass der Therapeut bestimmte Knochenpunkte im Körper aufsucht, an denen sich Verspannungen und Blockaden befinden können. Durch gezieltes Drücken auf diese Punkte können die Muskel- und Faszienverspannungen gelöst werden.

Die Osteopressur-Behandlung basiert auf der Entdeckung des sogenannten Alarmschmerzes. Liebscher & Bracht haben seit mehr als 30 Jahren erforscht, dass das im Gehirn geschaltete Schmerzprogramm rein funktionell reagiert und somit über 90% der Schmerzen, unabhängig von der Schädigung der Strukturen, ausgelöst werden. Durch gezielte Entspannung der schmerzauslösenden Strukturen können Schmerzen erleichtert oder sogar ganz beseitigt werden.


Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Kontakt per WhatsApp

Nachricht schreiben